Granit vs Quarz: Was wirklich zählt bei Küchenarbeitsplatten
Wenn du eine neue Arbeitsplatte, Eine flächige, tragende Oberfläche in der Küche, die Belastungen durch Kochen, Schneiden und Reinigung aushält. suchst, stehst du wahrscheinlich vor der gleichen Frage wie fast jeder, der renoviert: Granit, Ein natürlicher Gestein, gebildet aus Magmabestandteilen wie Feldspat, Quarz und Mica, bekannt für seine einzigartigen Muster und hohe Härte. oder Quarz, Ein künstlich hergestelltes Material aus 90 % natürlichen Quarzkristallen und Kunstharz, das eine gleichmäßige Oberfläche und hohe Beständigkeit bietet.? Beide sehen gut aus, aber nur einer passt wirklich zu deinem Alltag. Granit ist natürlich – jedes Stück ein Unikat. Quarz ist künstlich – jedes Stück gleich, wie aus der Form. Das klingt banal, aber es entscheidet, ob du in zehn Jahren noch zufrieden bist.
Granit braucht Pflege. Jedes Jahr musst du es nachdichten, sonst nimmt es Flecken auf – von Rotwein, Zitronensaft, Öl. Einmal eingedrungen, verschwinden sie nicht mehr. Quarz hingegen ist nahezu porösfrei. Kein Nachdichten, kein Risiko. Ein feuchter Lappen reicht. Wer viel kocht, Kinder hat oder keine Lust auf ständige Pflege, spart mit Quarz Zeit und Nerven. Aber Granit hat einen Vorteil: Hitze. Du kannst einen heißen Topf direkt draufstellen – kein Problem. Bei Quarz wird das Harz weich, es kann sich verfärben oder sogar Blasen werfen. Wenn du oft mit heißen Töpfen arbeitest, ist Granit die sicherere Wahl. Beide Materialien sind kratzfest – aber Granit kratzt andere Steine. Quarz kratzt nicht, aber wenn du mit einem scharfen Messer draufgehst, bleibt es doch mal ein Abdruck. Und wenn du eine kaputte Platte hast? Granit lässt sich schleifen und polieren. Quarz? Dann musst du komplett neu kaufen.
Preislich liegen beide nah beieinander – aber die Unterschiede sind tückisch. Ein günstiger Granit kann weniger stabil sein, wenn er aus schlecht verarbeitetem Stein stammt. Ein teurer Quarz kann nur ein bisschen bessere Farbtonkontrolle bieten. Achte auf die Herkunft. Granit aus Indien oder Brasilien ist oft billiger, aber auch ungleichmäßiger. Quarz von bekannten Marken wie Silestone oder Caesarstone hat längere Garantien und bessere Qualitätssicherung. Und was ist mit Umwelt? Granit muss abgebaut, transportiert und verarbeitet werden – das hat einen Fußabdruck. Quarz nutzt recycelte Materialien, aber das Harz ist petrochemisch. Keiner ist perfekt. Aber wenn du auf Langlebigkeit und geringe Wartung setzt, ist Quarz die pragmatische Wahl. Wenn du Wert auf Natürlichkeit und Wärmeeigenschaften legst, bleibt Granit die klassische Entscheidung. In den folgenden Artikeln findest du konkrete Erfahrungen von Menschen, die beide Materialien jahrelang genutzt haben – mit echten Fotos, Fleckenproblemen und Preisvergleichen. Keine Theorie. Nur das, was wirklich zählt.
- Von Madeline Wilhelm
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- 16 Nov 2025
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