Immobiliensteuer: Was Sie über Absetzbarkeit, Vorkaufsrecht und Steuervorteile wissen müssen

Wenn Sie eine Immobilie besitzen, geht es nicht nur um Mieteinnahmen oder den eigenen Wohnraum – Immobiliensteuer, die Gesamtheit aller steuerlichen Pflichten und Ansprüche, die mit dem Besitz von Grund und Boden verbunden sind ist ein Thema, das Sie nicht ignorieren dürfen. Sie ist nicht nur eine Abgabe, sondern ein System mit Chancen – wenn Sie wissen, wie es funktioniert. Ob Sie eine Wohnung vermieten, ein Denkmal sanieren oder einfach nur eine Immobilie kaufen: Die Steuern beeinflussen Ihre Entscheidungen mehr, als Sie denken.

Ein zentraler Punkt ist die steuerlich absetzbare Kaufnebenkosten, die Kosten, die direkt mit dem Erwerb einer vermieteten Immobilie verbunden sind und über 50 Jahre abgeschrieben werden können. Das sind nicht nur Notarkosten oder Grunderwerbsteuer – auch Maklerhonorare, Baugenehmigungsgebühren und sogar die Kosten für ein Verkehrswertgutachten, ein offizielles Gutachten, das den realen Marktwert einer Immobilie ermittelt und oft für rechtliche oder steuerliche Zwecke benötigt wird zählen dazu. Viele Eigentümer wissen nicht, dass diese Ausgaben über Jahrzehnte hinweg die Steuerlast senken – und nicht nur einmalig abgesetzt werden. Wer hier falsch rechnet, lässt Tausende Euro liegen.

Dann gibt es das kommunales Vorkaufsrecht, ein Recht der Gemeinde, bei einem Immobilienverkauf selbst einzusteigen – oft ohne dass der Verkäufer etwas dagegen tun kann. Es trifft besonders in Städten mit Erhaltungssatzungen oder Milieuschutzgebieten. Wer hier nicht weiß, wie er das Vorkaufsrecht rechtlich abwehren kann, verliert möglicherweise den Käufer oder muss den Preis drücken. Und dann ist da noch der Denkmalschutz, ein Regelwerk, das Sanierungen einschränkt – aber auch steuerliche Abschreibungen und Fördermittel ermöglicht. Viele denken, Denkmalschutz ist nur ein Ärgernis. Doch wer die Regeln kennt, nutzt ihn als Chance: Die Sanierungskosten lassen sich über 12 Jahre absetzen, Solaranlagen sind oft möglich, und die Immobilie behält ihren Wert besser.

Die Posts hier zeigen, wie diese Themen in der Praxis wirken. Sie finden konkrete Anleitungen, wie Sie Kaufnebenkosten richtig dokumentieren, wie Sie ein gerichtliches Gutachten in Anspruch nehmen, oder wie Sie das kommunale Vorkaufsrecht rechtlich umgehen – mit aktuellen Urteilen aus 2023 und 2024. Es geht nicht um Theorie, sondern um das, was wirklich zählt: Wie viel Sie sparen, wie Sie Ihre Rechte durchsetzen und warum ein Gutachter oft mehr wert ist als ein Immobilienmakler. Hier finden Sie keine allgemeinen Ratschläge – nur klare, praktische Informationen, die Sie direkt anwenden können.

Steuerliche Absetzbarkeit von Kaufnebenkosten bei vermieteten Immobilien: So sparen Sie richtig

Kaufnebenkosten bei vermieteten Immobilien sind steuerlich absetzbar - über 50 Jahre mit 2 % pro Jahr. Erfahren Sie, welche Kosten zählen, wie Sie die Gewinnerzielungsabsicht nachweisen und wie Sie jährlich Hunderte Euro an Steuern sparen.