Kaufpreis verhandeln: So sparen Sie bei Immobilien und Möbeln wirklich
Beim Kaufpreis verhandeln, die gezielte Aushandlung eines niedrigeren Preises für ein Gut oder eine Immobilie. Auch bekannt als Preisverhandlung, ist es kein Trick, sondern eine Alltagssituation, die jeden betrifft – vom Hauskauf bis zum Sofa. Viele glauben, der angegebene Preis sei fest. Doch in der Realität ist er oft nur ein Startpunkt. Ob Sie eine denkmalgeschützte Immobilie kaufen, eine freistehende Badewanne bestellen oder einen Couchtisch fürs kleine Wohnzimmer suchen: Der Preis ist nie der letzte Wortlaut. Wer verhandelt, spart – und zwar oft Hunderte, manchmal sogar Tausende Euro.
Bei Immobilien, grundstücksbasierte Wirtschaftsgüter mit hohem Wert und langfristiger Nutzung. Auch bekannt als Wohnobjekte, sind sie der größte finanzielle Kauf im Leben der meisten Menschen. Hier spielt die rechtliche Lage eine große Rolle. Wenn eine Gemeinde ein kommunales Vorkaufsrecht, das Recht einer Kommune, bei einem Immobilienverkauf als Erster zu kaufen. Auch bekannt als Vorkaufsrecht der Gemeinde, ist es ein Instrument zur Steuerung des Wohnungsmarktes. hat, ist der Verkauf nicht einfach. Aber auch ohne Vorkaufsrecht können Sie den Preis senken – etwa wenn die Immobilie renovierungsbedürftig ist oder der Verkäufer unter Zeitdruck steht. Steuerlich absetzbare Kaufnebenkosten, Zusatzkosten, die beim Erwerb einer Immobilie anfallen und über 50 Jahre abgeschrieben werden können. Auch bekannt als Anschaffungskosten, sind ein wichtiger Hebel. Die Kosten für Notar, Grunderwerbsteuer oder Makler sind oft höher als erwartet. Wer diese richtig nutzt, kann den Kaufpreis indirekt senken – und das ist ein Teil der Verhandlung, den die meisten ignorieren.
Und was ist mit Möbeln? Auch hier gilt: Der Preis ist verhandelbar. Ein Ecksofa, ein großes Sitzmöbel für Wohnzimmer, oft mit L-förmiger Form und integrierten Sitzflächen. Auch bekannt als L-Sofa, ist ein teurer Kauf. Mit Federkern oder Kaltschaum – das Material entscheidet über Langlebigkeit, nicht über den Preis. Hersteller werben mit „Premium“-Begriffen, aber die Realität ist oft anders. Ein guter Trick: Fragen Sie nach Restposten, Ausstellungsstücken oder vorherigen Modellen. Viele Händler geben Rabatt, wenn sie Platz brauchen. Und wenn Sie eine freistehende Badewanne, eine Badewanne, die nicht an Wände oder Einbauten angrenzt und oft als Designelement dient. Auch bekannt als Standbadewanne, ist ein Luxusartikel mit hohem Preis. kaufen, zahlen Sie oft für Design, nicht für Funktion. Wer die Materialien kennt – Acryl, Gusseisen, Stein –, kann gezielt nach Alternativen suchen, die genauso gut halten, aber 30 % günstiger sind.
Verhandeln ist kein Kampf. Es ist eine Informationsfrage. Wer weiß, was der Preis wirklich kostet – in Material, Recht, Steuern oder Zeit –, der hat die Oberhand. In dieser Sammlung finden Sie konkrete Anleitungen, wie Sie bei Immobilien, Möbeln und sogar bei Sanierungen den Preis nach unten drücken. Ob Sie ein Denkmal sanieren, eine Solaranlage aufs Dach setzen oder einfach nur eine neue Tür einbauen wollen: Die richtigen Fragen stellen, macht den Unterschied.
- Von Madeline Wilhelm
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- 9 Nov 2025
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