vermietete Immobilie: Was wirklich zählt für Vermieter

Wenn du eine vermietete Immobilie, eine Wohnimmobilie, die an Mieter vergeben ist und als Einkommensquelle dient. Auch als Mietobjekt bezeichnet, ist sie mehr als nur ein Haus oder eine Wohnung mit Mietern. Sie ist eine langfristige finanzielle Entscheidung – und eine, die steuerlich und rechtlich genau geregelt ist. Viele Vermieter unterschätzen, wie viel Geld sie über Jahre hinweg sparen können – oder wie teuer kleine Fehler werden können. Die steuerliche Absetzbarkeit von Kaufnebenkosten, Aufwendungen, die bei der Anschaffung einer Immobilie anfallen, wie Notar, Grunderwerbsteuer oder Maklerprovision zum Beispiel läuft über 50 Jahre – mit 2 % pro Jahr. Das klingt nach wenig, aber bei einem Kaufpreis von 300.000 Euro sind das 6.000 Euro pro Jahr, die du von deiner Steuer absetzen kannst. Und das, ohne dass du etwas tun musst – außer die Unterlagen aufzubewahren.

Wichtig ist auch die Mietrendite, das Verhältnis zwischen jährlichem Mieteinnahmen und dem Kaufpreis der Immobilie. Sie zeigt dir, ob deine Immobilie wirklich rentabel ist. Ein Haus mit 1.500 Euro Miete und Kaufpreis von 300.000 Euro hat eine Mietrendite von 6 %. Klingt gut – aber nur, wenn du Leerstand, Instandhaltung und Steuern nicht vergisst. Viele Vermieter rechnen nur mit der Bruttomiete. Wer langfristig erfolgreich sein will, denkt in Nettozahlen. Und dann gibt es noch das kommunale Vorkaufsrecht, das Gemeinden haben, um bei Verkäufen selbst einzusteigen – besonders in Stadtteilen mit Milieuschutz. Das kann deine Verkaufsplanung komplett durcheinanderbringen, wenn du es nicht kennst. Auch die Immobiliensteuer, die jährlich auf den Einheitswert der Immobilie erhoben wird ist kein Pappenstiel – sie wird in vielen Städten angehoben, besonders bei vermieteten Objekten.

Was du in den folgenden Artikeln findest, sind klare, praktische Antworten auf die Fragen, die echte Vermieter stellen: Wie beweist du die Gewinnerzielungsabsicht? Welche Kosten zählen wirklich als Werbungskosten? Wie vermeidest du Streit mit Mietern, ohne dich juristisch zu verheddern? Und warum alte Häuser mit niedrigem Kaufpreis oft bessere Renditen bringen als Neubauten mit hohen Preisen. Es geht nicht um Theorie. Es geht darum, dass du am Ende des Jahres mehr Geld im Portemonnaie hast – und nicht im Büro des Finanzamts.

Steuerliche Absetzbarkeit von Kaufnebenkosten bei vermieteten Immobilien: So sparen Sie richtig

Kaufnebenkosten bei vermieteten Immobilien sind steuerlich absetzbar - über 50 Jahre mit 2 Prozent jährlich. Erfahren Sie, welche Kosten zählen, wie Sie sie richtig dokumentieren und wie viel Sie wirklich sparen können.