Immobilienkredit: Was du wirklich wissen musst, bevor du unterschreibst

Ein Immobilienkredit, ein langfristiger Darlehenstyp, der speziell zum Kauf oder Bau einer Immobilie dient. Auch als Wohnungskredit oder Hypothek bekannt, ist er der wichtigste Hebel, um ein Zuhause zu finanzieren – aber auch der größte Fehlerquell, wenn du nicht aufpasst. Viele glauben, der Zins sei das Wichtigste. Tatsächlich ist er nur der Anfang. Die wirklichen Kosten verstecken sich in der Tilgung, den Nebenkosten und den versteckten Bedingungen, die du erst später merkst – wenn es zu spät ist.

Ein Kreditbedingungen, die vertraglichen Regeln, die festlegen, wie du dein Geld zurückzahlst und was passiert, wenn du nicht zahlst sind oft undurchsichtig. Ein Zinssatz von 2,5 % klingt gut – bis du merkst, dass die Tilgung nur 1 % beträgt und du nach 10 Jahren immer noch 80 % der Summe schuldest. Oder dass du bei einer Vorfälligkeitsentschädigung 5 % des Restkredits zahlen musst, wenn du nach drei Jahren umziehst. Das steht nicht in der Werbung. Das steht in den Kleingedruckten – und die liest kaum jemand.

Kaufnebenkosten, die zusätzlichen Ausgaben, die beim Immobilienkauf anfallen, wie Notar, Grunderwerbsteuer und Makler, sind oft doppelt so hoch wie der Kredit selbst. Du denkst, du kaufst eine Wohnung für 300.000 Euro? Tatsächlich zahlst du 350.000 – weil du die Nebenkosten vergessen hast. Und die Bank? Die berechnet den Kredit nur auf den Kaufpreis. Du musst den Rest selbst aufbringen – oder dir einen höheren Kredit holen. Was wiederum die Zinsen nach oben treibt.

Und dann ist da noch die Tilgung, der Anteil deiner Rate, der tatsächlich den Kredit reduziert, nicht nur die Zinsen bezahlt. Viele Banken bieten dir 1 % Tilgung an – das ist fast nichts. Bei 300.000 Euro sind das nur 3.000 Euro pro Jahr. Du brauchst 100 Jahre, um den Kredit abzuzahlen. Die meisten Leute wählen 2 % oder 3 %. Das ist der Punkt, an dem du wirklich sparst – aber auch mehr monatlich zahlen musst. Es ist eine Abwägung: Weniger Zinsen über 20 Jahre – oder mehr Raten, aber schneller schuldenfrei.

Was du hier findest, sind keine theoretischen Erklärungen. Das sind echte Erfahrungen von Leuten, die schon da waren – mit Gutachten, die sie überschätzt haben, mit Krediten, die sie nicht verstanden haben, mit Nebenkosten, die sie nicht einkalkuliert haben. Du findest Beiträge über die Kosten von Immobiliengutachten, wie du Kaufnebenkosten steuerlich absetzt, wie du einen gerichtlichen Sachverständigen beauftragst und warum ein KI-Gutachten nicht immer besser ist als ein Mensch. Es geht nicht um Theorie. Es geht darum, dass du nicht den Fehler machst, den tausende andere schon gemacht haben.

Ein Immobilienkredit ist kein Kauf auf dem Markt. Es ist ein langfristiger Vertrag mit einer Bank – und du musst ihn verstehen, bevor du unterschreibst. Die Artikel hier zeigen dir, wo die Fallen liegen, wie du dich schützt und wie du die besten Konditionen herausholst – ohne Anwalt, ohne Komplexität, ohne unnötige Fachbegriffe.

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