Fördermittel für Türen und Hausrenovierung – So erhalten Sie Geld vom Staat
Sie wollen alte Innentüren austauschen oder ein ganzes Haus sanieren, aber das Budget ist knapp? Gute Nachrichten: Es gibt zahlreiche Förderprogramme, die genau dafür gedacht sind. Wir zeigen Ihnen, welche Mittel Sie beantragen können, welche Voraussetzungen gelten und wie der Antrag wirklich funktioniert – ohne endlose Bürokratie.
Wichtige Programme im Überblick
KfW‑Effizienzhaus‑Standard: Die KfW fördert energetische Sanierungen, also auch den Austausch von Türen, die Wärme verlieren. Sie erhalten zinsgünstige Darlehen oder Tilgungszuschüsse, wenn die neue Tür den U‑Wert von 1,0 W/(m²·K) oder besser erreicht.
BAFA‑Zuschuss für Maßnahmen im Bestand: Der Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle zahlt bis zu 35 % der Kosten für nachhaltige Tür- und Fenstererneuerungen, solange das Gebäude älter als 20 Jahre ist.
Landesförderprogramme: Viele Bundesländer bieten Zusatzzuschüsse für denkmalgeschützte Gebäude oder für besonders energieeffiziente Produkte. Beispiel: Das Förderplus Bayern zahlt bis zu 20 % der Kosten für maßgefertigte Türen, wenn sie aus regionalen Holzarten stammen.
Regionale Energieagenturen: Lokale Agenturen stellen oft Mini‑Kredite oder Bonusprogramme bereit, die schnell umgesetzt werden können. Schauen Sie auf der Website Ihrer Gemeinde nach – die Antragsformulare sind meist kurz.
Tipps für eine erfolgreiche Antragstellung
1. Planung zuerst: Erstellen Sie einen klaren Sanierungsplan mit Kostenaufstellung. Ohne einen konkreten Kostenvoranschlag von einem zertifizierten Handwerker wird kein Antrag akzeptiert.
2. Förderquote prüfen: Nicht jedes Programm deckt 100 % der Kosten. Kombinieren Sie Förderungen, aber achten Sie darauf, dass die Gesamtsumme nicht über 100 % der förderfähigen Ausgaben liegt – sonst riskieren Sie Rückzahlungen.
3. Fristen beachten: Viele Programme laufen nach einem festgelegten Bewerbungszeitraum. Setzen Sie sich einen internen Termin, damit Sie nicht die Chance verpassen.
4. Dokumente komplett hochladen: Fehlende Unterlagen führen zu Rückfragen und verzögern den Prozess. Typisch gebraucht werden: Kostenvoranschlag, Energieausweis des Gebäudes, Nachweis über die Fachunternehmerqualifikation.
5. Beratung nutzen: Die KfW und BAFA bieten kostenlose Telefonberatungen an. Ein kurzer Anruf kann Klarheit schaffen, welche Dokumente wirklich nötig sind.
Wenn Sie diese Schritte befolgen, ist der Weg zur Förderzusage fast schon automatisiert. Und das Beste: Sobald die Förderung genehmigt ist, können Sie sofort mit dem Türtausch beginnen und gleichzeitig Ihre Energiekosten senken.
Unsere Tischlerei steht Ihnen nicht nur mit maßgefertigten Innentüren zur Seite, sondern unterstützt Sie gern bei der Erstellung des Kostenvoranschlags und gibt Tipps, welche Türmodelle die besten Förderbedingungen erfüllen. Kontaktieren Sie uns, wir helfen Ihnen, das passende Fördermittelpaket zu schnüren – und das zu einem Preis, den Sie sich leisten können.
Jetzt ist der beste Zeitpunkt, um alte Türen zu erneuern, Energie zu sparen und dabei Geld vom Staat zu bekommen. Machen Sie den ersten Schritt: Prüfen Sie die Programme, holen Sie Angebote ein und starten Sie Ihre Förderanfrage noch heute.
- Von Konrad Baumgartner
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- 20 Sep 2025
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